40 Zoll Fernseher Kaufberatung
40 Zoll Fernseher im Vergleich
Im Kinder- bzw. Schlafzimmer oder einfach nur, um nicht die ganze Aufmerksamkeit im Wohnzimmer auf den schwarzen Spiegel zu lenken - 40 Zoll Fernseher haben eine dezente Größe.
Aus diesen Gründen sind 32 Zoll oder 40 Zoll große Fernseher nach wie vor sehr beliebt und lassen sich auch bei geringem Sitzabstand gut benutzen.
Trotzdem zählen auch hier die Qualitätsmerkmale ihrer großen Brüder. Um keinen Fehlkauf zu tätigen, hilft dir unsere Kaufberatung zu 40 Zoll Fernsehern.
Wie groß ist ein 40 Zoll TV?
Ein 40 Zoll Fernseher bietet eine Bildschirmdiagonale von 101,6 cm und ist, je nach Dicke des Displayrahmens, zwischen 90 und 95 cm breit. Die exakten Maße in der Höhe variieren je nach Hersteller und verbautem Standfuß zwischen 60 und 70 cm. Wenn du deinen 40 Zoll TV also in eine Wohnwand integrieren willst oder nur begrenzt Platz hast, solltest du vorher gut auszumessen.
40 Zoll Fernseher: Welche Auflösung brauche ich?
Von der einfachen HD-Auflösung von 720p ist indes abzuraten. Diese werden mit einem HD-Ready Symbol gekennzeichnet und sollten nur für dich in Frage kommen, wenn du ein absoluter Sparfuchs bist und zusätzlich noch weiter als 4 m vom TV entfernt sitzt.
Wenn du hingegen den Fernseher gezielt für den Einsatz als PC-Bildschirm kaufen und nicht auf einen 4K-Monitor setzt, empfiehlt es sich durchaus über einen 40 Zoll TV mit 4K Auflösung nachzudenken. Beachte dabei aber Eingabe-Latenzen unter 20 ms (besonders für Gamer wichtig), die Blickwinkelstabilität von mindestens 178° und eine Bildwiederholungsrate von nativen 60 Hz. Zudem MUSS dein TV einen HDMI 2.0-Eingang haben. Ansonsten sind nur 30 Bilder in 4K möglich, was zu unschönen Rucklern bei der Bedienung mit der Maus führt und das Gaming-Erlebnis trotz guter Grafikkarte unnötig ausbremst.
LCD und LED - Gibt es einen Unterschied?
Viele Hersteller werben mit der Angabe “LED TV”. Gibt es einen Unterschied zwischen LCD und LED Fernsehern? Nein. Jedes LED Fernsehgerät arbeitet mit der Liquid Crystal-Display-Technik. Die Bezeichnung LED bezieht sich lediglich auf die Art und Weise, wie die Bildpunkte beleuchtet werden. Heutzutage werden dafür ausschließlich die energiesparenden Leuchtdioden genutzt.
Viel wichtiger ist, aus welcher Richtung das Bild ausgeleuchtet wird. Günstige Fernseher nutzen dafür das sogenannte EDGE-LED Verfahren, bei dem nur am Rand das Licht nach innen leuchtet.
Diese Variante ist günstig, ermöglicht sehr flache Fernseher, birgt aber das Risiko eines nicht gleichmäßig ausgeleuchteten Bildes. Dies zeigt sich in hellen Flecken, dem sogenannten “Clouding” - Wolken im Bild. Bei der Full-LED Ausleuchtung, die als Direct-LED bezeichnet wird, werden hingegen die LEDs an der Rückseite angebracht und dadurch das Bild besser erhellt.
Bei 40 Zoll Fernseher wird fast ausschließlich auf EDGE-LED gesetzt, da die negativen Effekte bei der Größe nicht auffallen.
Eine verbesserte Technologie steht in Form der OLED Displays (organischen Leuchtdioden) bereits in den Startlöchern. Diese überzeugen durch ihre selbstleuchtenden Bildpunkte mit perfekten Schwarzwerten und einer atemberaubend guten Farbwiedergabe. Gerade durch die Farbwiedergabe sind sie vor allem bei Smartphones und großen Fernsehern sehr verbreitet. Bei mittelgroßen Displaypanels hindern noch nicht optimierte Produktionsabläufe den Durchbruch. Aufgrund dessen sind OLED Fernseher noch vergleichsweise teuer und nur in festen Größen wie 48, 55, 65 und 77 Zoll erhältlich.
Gibt es 40 Zoll OLED Fernseher?
Nein. Die kleinsten OLED-Fernseher sind 48 Zoll. Doch im Gegensatz zu Fernsehgeräten sind OLED-PC-Monitore im Kommen. Diese sind mit 32, 34 und 48 Zoll aber noch verhältnismäßig weit entfernt von 40 Zoll.
Weitere wichtige Kaufkriterien bei einem 40 Zoll TV
Eine top Bildqualität ist auch hier das oberste Gebot. Nur so macht das Fernsehschauen oder Spielen mit Videospielkonsole auch Freude.
Anschlüsse
Der Receiver wird via HDMI angeschlossen. Zwischen 2 und 4 HDMI-Eingänge sollte dein TV bieten. Je nach Bedarf müssen schließlich viele weitere Multimediageräte wie Set-Top-Box, Videospielkonsole, DVD-Player, Blu-ray Player o.ä. noch Platz am Fernseher finden. Neben den analogen und digitalen Bildeingängen sollte dein 40 Zoll TV weitere Anschlussmöglichkeiten bieten. Zusätzlich zu einer USB-Schnittstelle zum Anschließen von Festplatten oder USB-Sticks, wo der interne Mediaplayer Videos und Fotos abspielen kann, sollte außerdem auch ein optischer Audio-Ausgang mit an Bord sein. So lässt sich der Fernseher kinderleicht an eine Soundbar oder ein Heimkinosystem anschließen.
Empfangsarten - Triple Tuner
Ebenfalls nicht zu unterschätzen - Der Empfang von Fernsehprogrammen. Neben einem DVB-C Kabel- und dem aktuellen DVB-S2 Satelliten-Receiver ist vor allem ein DVB-T2 HD Modul für den Empfang des neuen terrestrischen HD-Signals wichtig. Damit erhältst du aktuell mit vollen 1080p die beste Bildqualität. Denke aber an die DVB-T Antenne.
- Energieeffizienzklasse: Bei einer Bildschirmdiagonale von nur 101,6 cm darf dein 40 Zoll Fernseher nicht unter der Energieeffizienzklasse A liegen.
- Hardware-Codecs: H.265/HEVC Codec: Um das DVB-T2-Signal empfangen bzw. decodieren zu können, muss dein Fernseher den Video-Codec H.265, ebenfalls unter HVEC bekannt, unterstützen.
- CL+ Schacht: Wenn du via HD+ oder bei der Empfangsart DVB-T2 HD auch die privaten Sender auf den Bildschirm bannen willst, muss dein Gerät einen CL+ Schacht für die Decodierungskarte haben. Nicht alle Fernseher ermöglichen auch, die freenet.tv Karte für den DVB-T2 HD-Betrieb zu erkennen. Hier haben neuere Modelle eine Vorteil. Gegebenenfalls musst du mit einem externen Receiver nachhelfen.
- Halterung: Zu guter Letzt darfst du nicht die Wandhalterung unterschätzen. In der Regel haben alle TV-Geräte eine Anordnung von Halterungsschrauben auf der Rückseite, die nach dem VESA-Standard genormt sind. Mit der richtigen TV-Wandhalterung kannst du dann Bildquelle an der Wand anbringen.