Pizzaofen Test 2024: Die besten Pizzaöfen im Vergleich

von Orya Weiss - 15.10.2024

Die besten Pizzaöfen in der Schweiz

Beste Pizzaöfen (1 - 20 von 346)

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Pizzaofen Kaufberatung

Orya Weiss
von: Orya Weiss
aktualisiert am: 15.10.2024

Pizzaofen – Selbst Pizza backen wie bei deinem Lieblingsitaliener

Pizzaofen wie vom Profi einfach zu Hause machen.
Foto: Pizzaofen wie vom Profi einfach zu Hause machen.
Du liebst Pizza? Dann solltest du dir unbedingt einen Pizzaofen zulegen. Darin kannst du ganz einfach zu Hause auch ohne Steinofen Pizzen zubereiten – egal, ob tiefgekühlt oder selbst gemacht.

  • Größe und Form: Pizzaofen - auch Pizzamaker genannt - gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Für den Hausgebrauch eignen sich ein Minibackofen oder eine Pizzarette am besten. Eine Pizzarette ist ein Raclette-ähnliches Gebilde, bei dem kleine Mini-Pizzen unter einer Terrakottakuppel knusprig gebacken werden.
    Wenn du es etwas größer und exklusiver magst, ist ein Outdoor-Pizzaofen vielleicht das Richtige für dich. Metall- oder Steinbacköfen können fest verankert in deinem Garten aufgestellt werden.

  • Kompakter Stromsparer: Mit dem Pizzaofen hast du im Handumdrehen leckere Pizzen mit knusprigen Böden auf dem Teller. Das Schöne an dem Pizzaofen für die heimische Küche ist, dass er deutlich weniger Energie als ein klassischer Backofen verbraucht.

  • Pizzen mögen es heiß: Ein Pizzaofen muss ordentlich heiß werden. 250 °C sollten hierbei das Minimum sein. Manche Pizzaöfen erreichen Temperaturen von bis zu 400 °C. Je heißer die Backtemperatur, desto besser die Pizza. Ein Pizzastein wird besonders heiß und erlaubt es dir durch die hohe Unterhitze den Pizzaboden und Teigrand besonders knusprig zu backen. Die Zubereitung kommt mit einem Pizzastein an die eines Steinofens heran, wenn dein Ofen entsprechend Leistung hat. 

Du wünschst dir deinen Pizzaofen für daheim? Kein Problem. Wir verraten dir, worauf du beim Kauf eines Pizzaofens achten solltest und welche Eigenschaften dein Pizzaofen haben sollte. Damit findest du unter all den Herstellern wie Peppo, Ultratec, Emerio, Ooni, Burnhard und Springlane deinen persönlichen Favoriten für die perfekte Pizza. 

Was ist ein Pizzaofen?

Vielleicht bist du gerade erst mal stutzig geworden und fragst dich, was ein Pizzaofen eigentlich sein soll und wofür er gut ist? Schließlich hat der Backofen für das Pizzabacken bisher immer noch gute Dienste geleistet.

Pizza wie beim Italiener einfach zu Hause backen.
Foto: Pizza wie beim Italiener einfach zu Hause backen.
Vorweg sei gesagt, dass es auf dem Markt für Pizzaöfen zwei Varianten gibt. Das sind zum einen die Gastro-Geräte, die bei deiner heimischen Pizzabackstube um die Ecke und in Restaurants zum Einsatz kommen. Diese Profigeräte sind recht kostspielig und oft auch sehr groß.

Wenn du einen Pizzaofen für zu Hause suchst, kannst du diese Geräte getrost ignorieren. Darum beschäftigen wir uns nachfolgend auch nur mit dem Pizzamaker für den Heimgebrauch. Aber auch hier gibt es verschiedene Ausführungen.

Der Minibackofen - Kleiner Backofen ganz groß

Der Klassiker ist der Minibackofen, der im Übrigen nicht nur Pizza kann und damit gerade in kleinen Küchen sehr beliebt ist. Auf dem Stahlblech kannst du Pizzen backen, aber auch viele andere Gerichte zubereiten. Du findest diese Version sogar mit Grillfunktion, damit wird Überbackenes schön knusprig. Wie seine großen Vertreter brauchen auch diese kleinen Backöfen eine Betriebstemperatur von ca. 200 Grad und müssen daher erst mal vorgeheizt werden. Wenn du dich für einen Minibackofen entscheidest, hast du zudem die Möglichkeit einen Pizzastein für eine hohe Unterhitze hinzuzunehmen. Durch die Unterhitze vom Stein gelingt dir der Boden deiner Pizza besonders knusprig.

Achtung: Minibacköfen erreichen trotz der kleinen Größe sehr hohe Temperaturen und werden während des Betriebs mitunter sehr heiß. Achte also darauf, dich nicht an deinem Backofen zu verbrennen. Familien mit kleinen Kindern sollten die Geräte entsprechend außer Reichweite stellen, besonders während das Gerät eine Pizza backt.

Die Pizzarette - Pizzaofen trifft Raclette

Diese Variante mit dem lustigen Namen erkennst du an seiner Terrakotta-Kuppel und wird auch Pizza-Raclette oder Pizzadom genannt. Tatsächlich funktioniert es auch ähnlich wie ein Raclette. Dieser Pizzaofen kommt mit mehreren Pfännchen zu dir nach Hause, in der jeder seine eigene Lieblingspizza zubereiten kann. Diese schiebst du einfach unter die Kuppel und wenig später holst du deine leckere Pizza raus.

Manche sagen, dass der Geschmack einer Pizza aus der Pizzarette der aus einem Steinbackofen in nichts nachsteht. Der große Vorteil eines Pizzadoms ist, dass du hier nicht mit Holz befeuern musst, sondern einfach nur den Stecker in die Steckdose stecken musst. Nach einer Vorheizzeit von ca. zehn Minuten und einer Backzeit von ca. fünf Minuten können du und deine Gäste ihre Pizzen auch schon genießen – schneller mit besseren Backergebnissen geht es bei der Pizzeria deines Vertrauens auch nicht.

Der Pizzastein - Kross, krosser, (dank) Pizzastein

Streng genommen ist ein Pizzastein kein eigenständiger Pizzaofen, sondern vielmehr eine Ergänzung zu deinem normalen Backofen oder Minibackofen. Doch schwören dennoch viele auf ihn. Nach einer Aufheizzeit erreicht der Stein Maximaltemperaturen von bis zu 400 °C. Dadurch wird der Pizzaboden deiner Pizza besonders knusprig. Achte auf einen Stein aus Schamotte oder Cordierit. Sie sind feuerfest und leiten die Wärme besonders gut. Beachte jedoch, dass das Aufheizen etwas mehr Zeit beansprucht. Je nach Dicke des Pizzasteins solltest du hier bis zu 30 Minuten einplanen.

Der Pizzaofen für den Garten

Ein Metallbackofen ist etwas größer, liefert allerdings ideale Ergebnisse.
Foto: Ein Metallbackofen ist etwas größer, liefert allerdings ideale Ergebnisse.
Du hast viel Platz im Garten? Dann kannst du dir als echter Pizzafan auch einen Pizzabackofen mit Holzfeuerung - ein sogenannter Holzbackofen - in selbigen stellen. Diese Pizzaöfen erreichen eine besonders hohe Temperatur und durch das Holz einen besonders italienischen Flair

Solche Pizzaöfen sind deutlich größer, liefern aber auch 1A Backergebnisse. Durch die Befeuerung mit Holz, Pellets oder Briketts ist es wichtig, dass immer ein Sicherheitsabstand zu Bäumen oder Sträuchern eingehalten werden kann. Da Outdoor-Pizzaöfen gerne fest verankert sind, solltest du dir über diesen Aspekt mit als erstes Gedanken machen.

Es gibt sie in verschiedenen Varianten. Auch für den Garten gibt es kleinere elektrische Modelle. Die großen Outdoor-Öfen lassen sich in Metallbacköfen und Steinbacköfen kategorisieren. Solch große Outdoor-Pizzaöfen bieten unter anderem die Marken Burnhard, Klarstein und Ooni an.

Metallbacköfen bestehen in der Regel aus hochwertigem Edelstahl und besitzen eine Röhrenform. Preislich sind sie noch im erschwinglichen Rahmen. In der Regel fangen Metallbacköfen bei 200 Euro an. Teurere Geräte kosten bis zu 1000 Euro.

Steinbacköfen sind die größten und massivsten Pizzaöfen. Sie sind äußerst robust, lassen sich nach dem Aufstellen aber nur noch mit sehr viel Aufwand umstellen. Steinbacköfen sind die teuersten Modelle und können bis zu 5000 Euro kosten.

Deine Pizzaofen Kaufberatung

Um den richtigen Pizzaofen für dich zu finden, solltest du beim Kauf auf folgende Kriterien achten:

Temperatur

  • dein Pizzaofen sollte es auf min. 200 Grad bringen
  • ein Pizzaofen mit Grill schafft noch ein paar Grad mehr
  • richtig knusprig wird deine Pizza in einem Pizzaofen mit einem Pizzastein – der erreicht eine Temperatur von bis zu 400 Grad

Größe

  • die klassische Pizza hat meist einen Durchmesser von ca. 26 Zentimetern
  • die Pizzarette bzw. ein Pizzadom schafft hingegen aufgrund der Terrakotta-Kuppel meist nur Minipizzen – willst du eine große Pizza backen, achte auf ein XL-Gerät
  • für deinen Garten eignen sich Steinöfen oder Metallbacköfen

Zubehör

  • mit einem Timer schaltet sich dein Pizzaofen nach der eingestellten Backzeit von allein aus und du musst nicht immer die Uhr im Blick haben
  • ein Pizzaheber erspart dir verbrannte Finger
  • dein Minibackofen sollte auf jeden Fall ein Backblech dabei haben
  • ebenso kann sich ein Grillrost für deinen Pizzaofen als nützlich erweisen

FAQ: Fragen und Antworten rund um Pizzaöfen

Welcher Stein eignet sich für einen Pizzaofen?

Ein Pizzastein wird besonders heiß und sollte regelmäßig gereinigt werden.
Foto: Ein Pizzastein wird besonders heiß und sollte regelmäßig gereinigt werden.
Klassischerweise verwendet man Pizzasteine aus Schamotte oder Cordierit. Sie sind feuerfest und preisgünstiger als andere geeignete Steine.

Wie reinige ich einen Pizzaofen?

Der Pizzaofen sollte, wie alle Küchengeräte, regelmäßig gereinigt werden. Um es dir einfach zu machen, wischst du am besten nach jeder Benutzung einmal feucht durch. Warte dazu aber unbedingt, bis der Pizzaofen abgekühlt ist. Das gilt vor allem bei einem Pizzastein, dieser könnte platzen, wenn er noch heiß mit kaltem Wasser in Berührung kommt. Um auch in die Ecken zu kommen, wirf sicherheitshalber einen kurzen Blick in die Anleitung.

Wenn du einen Schamottstein verwendest, kannst du bei hartnäckigen Flecken den Spachtel für das Cerankochfeld zweckentfremden. Hilft auch das nicht, kannst du es mit Schmirgelpapier versuchen. Bitte verwende kein grobkörniges Papier und nutze diese Methode nur als letzten Notnagel.

Welcher Pizzaofen eignet sich für zu Hause?

Du solltest auf jeden Fall nach einem Pizzaofen für den Hausgebrauch suchen. Hier bieten sich Minibacköfen oder Pizzarettes an. Viele Online-Seiten haben auch Gastro-Geräte im Angebot. Diese lohnen sich aber nur, wenn du sehr viele Pizzen ist und dabei kreativ werden möchtest. Für diese professionellen Geräte musst du zudem ein etwas höheres Budget einplanen.

Der Weg zur perfekten Pizza - Pizzaöfen im Test

Praxistests, die sich speziell auf Pizzaöfen beziehen, sind eher selten. Umso beliebter sind hingegen die Minibacköfen, die sich in gleichem Maße fürs Pizza backen eignen. In einschlägigen Tests können folgende Produkte sich durchsetzen:

  • Ein Favorit ist der Koenics KMO 4341 Minibackofen. Das Gerät kann vor allem durch seine hervorragende Hitzeentwicklung überzeugen. Es hält die angegebenen Backzeiten locker ein und verbrennt Essen nicht. Er wird jedoch etwas heiß während des Betriebs.

  • Ebenfalls beliebt ist der Caso TO 32 electronic Design-Backofen. Verglichen mit anderen Minibackofen-Testsiegern ist seine Backfunktion, wenn auch immer noch gut, etwas schwächer. Jedoch brilliert das Gerät bei der Bedienung, Handhabung und Sicherheit.

  • Auch der Rommelsbacher BGE 1580/E hat sich aus der Masse hervorgetan. Beim Backen und Aufbacken von Pizzen überzeugt der kleine Ofen mit durchweg guten Backergebnissen. Die gute Leistung verbindet er mit einer einfachen Bedienbarkeit und einer einfachen Reinigung.
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