Staubsauger Test: Die besten Bodenstaubsauger

von Fabian Krudewig - 18.11.2024

Die besten Staubsauger in der Schweiz

Beste Staubsauger (1 - 20 von 922)

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Staubsauger Kaufberatung

Fabian Krudewig
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 18.11.2024

Staubsauger auf einen Blick - Das musst du wissen!

Sieben Staubsauger mussten sich in unserem Test miteinander messen.
Foto: Sieben Staubsauger mussten sich in unserem Test miteinander messen.
Schon seit den 1950er Jahren hat der elektrische Staubsauger den alten Besen abgelöst. Seitdem hat sich der Markt sehr verändert und du kannst zwischen Staubsaugern mit Beutel, ohne Beutel, akkubetriebenen Modellen und sogar Robotern wählen. Doch mit den Jahren haben sich nicht nur die Staubsauger weiterentwickelt, sondern auch die gesetzlichen Vorgaben für Hersteller geändert. 

Wir zeigen dir in unserem Kaufberater, worauf du beim Kauf eines Staubsaugers achten musst und welche Modelle wirklich empfehlenswert sind. Zunächst die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

  • Leistung und Saugkraft: Weniger ist manchmal mehr. Ein Staubsauger muss nicht mehr als 800 W Power haben, denn die Saugkraft ist nur noch bedingt von der Leistungsaufnahme in Watt abhängig. Viel wichtiger ist die richtige Verarbeitung und Abstimmung der einzelnen Komponenten des Staubsaugers. Akkubetriebene Staubsauger mit rotierenden Bürsten liefern bei Tierhaaren übrigens oft ein besseres Reinigungsergebnis. Auch spezielle Bodendüsen sind bei der Bekämpfung bestimmten Drecks entscheidend.
  • Hohe Staubemissionsklasse: Nicht nur für Menschen mit Allergien ist es sinnvoll, auf einen Staubsauger mit hoher Staubemissionsklasse zu setzen. Ein Abluftfilter sorgt für bessere Umwelteigenschaften und eine reine Luft. Bist du allergisch auf Hausstaub, muss ein Staubsauger mit Allergiefilter her.
  • Reichweite: Bei einem kabelgebundenen Staubsauger musst du auf die Länge des Stromkabels achten. Normal ist eine Kabellänge ab ca. 9 m, dazu kommt in der Regel noch ein ausziehbares Saugrohr. Viele Akkustaubsauger können nur sehr kurz verwendet werden - Werte um die 15 Minuten Laufzeit sind keine Seltenheit. Wenn dir das nicht reicht, solltest du lieber auf einen Staubsauger mit Kabel zurückgreifen.
  • Das richtige Staubbeutelvolumen: Je größer das Staubbeutelvolumen ist, desto seltener musst du den Beutel leeren. Staubsauger mit Beutel sollten ca. 3,5 - 5 l Schmutz fassen können, beutellose Staubsauger zwischen 1 und 3 l. Akkubetriebene Handstaubsauger, Zyklonenstaubsauger, sowie Saugroboter haben in der Regel noch kleinere Staubbehälter. Bei letzteren kannst du jedoch Abhilfe schaffen, wenn du dich für einen Saugroboter mit Absaugstation entscheidest.
  • Leises Betriebsgeräusch: Das Lästige am Staubsaugen ist der hohe Lärmpegel. Damit du auch spätabends mal saugen kannst, ein Gespräch nicht unterbrochen wird oder du weiter deine Musik hören kannst, setze auf einen Staubsauger mit weniger als 65 Dezibel Lautstärke.

Lust auf noch genauere Informationen? Wir haben allerlei Staubsauger für dich getestet. Wenn du auf den klassischen Kabel-Staubsauger aus bist, findest du weiter unten unseren Test. In unserem Akku-Staubsauger-Test haben wir zudem sechs Akku-Staubsauger für dich auf Herz und Nieren geprüft. Und in unserem Saugroboter-Test haben wir die smarten Roboter genauer unter die Lupe genommen.

Staubsauger Test - Staubsauger im Test von testit

Wenn es doch lieber der klassische Kabel-Staubsauger sein soll, können wir auch hierbei Abhilfe schaffen. Wir haben uns sieben Staubsauger geschnappt und für dich unter die Lupe genommen. Getestet haben wir in den Kategorien Saugleistung, Handhabung, Reinigung und Ausstattung.

Die Testgeräte

Musste sich alle im Test bewähren: Bis auf ein Modell konnnte all unsere Testmodelle von alleine stehen.
Foto: Musste sich alle im Test bewähren: Bis auf ein Modell konnnte all unsere Testmodelle von alleine stehen.
Mit dabei vor allem Kabelstaubsauger klassischer Bauform, auch Bodenstaubsauger genannt. Einzig ein Rowenta fällt etwas durch seine Stiel-Form auf.

  • Miele S 8340 PowerLine
  • AEG VX9-2-ÖKO
  • Siemens Q5.0 extreme Silence Power VSQ5X1230
  • Philips PowerPro Compact FC9331/09
  • Rowenta RH8155 Powerline Extreme Cyclonic
  • Rowenta RO3731 Compact Power

In unserem Testfeld mischten sich dabei Staubsauger mit und ohne Beutel

Die wichtigsten Testergebnisse unseres Tests

  • Der beste Staubsauger kommt von Miele: Der S 8340 PowerLine von Miele kann außer mit hoher Saugkraft auch mit dem einfachsten Handling punkten. Er lässt sich optimal auf die unterschiedlichsten Bodenbeläge einstellen, und saugt zuverlässig bis in die Ecken. Der Staubbeutel lässt sich einfach und sauber entsorgen. Dabei ist der Miele noch nicht mal besonders teuer.
  • Der Preistipp: Laut Hersteller setzt der Siemens Q5.0 extreme Silence Power VSQ5X1230 auf eine besonders leise Arbeitsweise. Er ist zwar nicht viel leiser als die Konkurrenz, saugt aber ebenso gründlich und hat dank seines langen Kabels eine enorme Reichweite. Er ist mit Abstand der preiswerteste Staubsauger im Test.
  • Ganz ohne Beutel: Mit dem Philips PowerPro Compact FC9331/09 bist du an der richtigen Adresse, wenn du auf Staubbeutel verzichten willst. Er saugt sehr gut und die Staubbox lässt sich besonders komfortabel und sauber entleeren.

Miele S 8340 PowerLine - Unser Testsieger

Der Miele S8340 PowerLine überzeugt im Test durch seine hohe Verarbeitungsqualität und die einfache Bedienung. Mit seinen leichtgängigen Rollen ist er trotz seines Gewichts von über sieben Kilo sehr wendig. Praktisch ist die Bedienung per Fußschalter: Alle wichtigen Einstellungen, wie die Saugstärkenanpassung, lassen sich ohne Bücken vornehmen. Die zusätzliche Feineinstellung am Griff sorgt für präzise Anpassung an verschiedene Bodenbeläge. Der Korpus ist mit einer Gummikante versehen, die Möbel und Wände vor Kratzern schützt.

Die Montage des Geräts ist einfach, da die Einzelteile übersichtlich verpackt sind und der Staubbeutel bereits eingesetzt ist. Leuchtende Symbole auf dem Korpus erleichtern die Kontrolle der Saugstufe. Der einzige Nachteil ist das hohe Gewicht, das den Transport über mehrere Etagen erschwert, insbesondere in Kombination mit dem steifen Schlauch.

Fazit: Der Miele S8340 PowerLine überzeugt mit durchdachter Bedienung, leistungsstarker Saugkraft und einfacher Handhabung. Bis auf das Gewicht gibt es keine größeren Schwächen, weshalb er sich verdienterweise den Testsieg mit 85 % Gesamtbewertung sichert.

AEG VX9-2-ÖKO Test – Besonders wendig und dabei stark

Der AEG VX9-2-ÖKO beeindruckt durch eine nachhaltige Bauweise mit 70 % Recycling-Material. Der Bodenstaubsauger ist mit 5,8 kg deutlich leichter als viele Konkurrenten, was ihn besonders geeignet für den Einsatz über mehrere Etagen macht. Die zentrale Bedienung erfolgt über große Fußschalter und einen Drehknopf zur Saugstärkenanpassung, ergänzt durch eine Ausgleichsöffnung für feine Justierungen. Die vielseitige Bodendüse sowie eine spezielle Parkettdüse machen den Sauger flexibel einsetzbar. Dank großer Räder und einer lenkbaren Rolle ist er sehr wendig und verursacht keine Kratzer auf empfindlichen Böden. Der Staubbeutel hat ein großes Fassungsvermögen von 5 Litern und lässt sich sauber wechseln, wobei ein Ersatzbeutel direkt mitgeliefert wird. Der AEG ist einfach zu montieren und schnell einsatzbereit.

Nachteile betreffen den Bedienkomfort: Die Saugkraft muss über den Drehknopf am Korpus justiert werden, was während des Saugens unpraktisch ist. Zudem ist der Beutelverschlussmechanismus etwas fummeliger als bei der Konkurrenz.

Der AEG VX9-2-ÖKO punktet mit Nachhaltigkeit, leichter Handhabung und gutem Zubehör. Der Bedienkomfort könnte verbessert werden, dennoch ist er mit 82 % ein solider Dritter im Test.

Siemens Q5.0 VSQ5X1230 - Unser Preis-Leistungs-Sieger

Der Siemens Q5.0 VSQ5X1230 punktet im Test mit starker Saugleistung und einer beeindruckenden Reichweite von 14 Metern dank des 11,8 Meter langen Kabels. Er ist mit einer Kombi-Bodendüse ausgestattet, die sich für Teppich und Hartboden eignet, sowie einer speziellen Bürstendüse für Fugen. Die Montage ist einfach, und der Staubbeutel ist sofort einsatzbereit. Der Siemens ist gut verarbeitet und bietet effektiven Rundumschutz für Möbel.

Ein Nachteil ist das hohe Gewicht von über sieben Kilo, was den Transport durch enge Treppenhäuser erschwert. Auch der Bedienkomfort leidet, da die Saugkraft nur per Drehknopf am Korpus eingestellt werden kann und keine Feinjustierung am Griff möglich ist. Der Lärmpegel ist zudem nicht wesentlich geringer als bei anderen Modellen.

Unterm Strich überzeugt der Siemens Q5.0 VSQ5X1230 mit starker Leistung und großem Aktionsradius, erfordert jedoch Abstriche beim Transport und Bedienkomfort. Er bleibt eine empfehlenswerte Wahl, besonders für große Räume und Haushalte mit speziellen Bodenbelägen. Ein großes Argument für den Q5.0 ist aber auch sein Preis. Unter 150 Euro sind für so einen starken Staubsauger eine Ansage. Nicht umsonst ist er deshalb unser Preis-Leistungs-Tipp!

Philips PowerPro FC9331/09 Test – Staubfreie Reinigung

Der Philips PowerPro FC9331/09 ist ein leichter, beutelloser Staubsauger, der sich mit weniger als fünf Kilo einfach transportieren lässt. Die Saugkraft wird bequem per Schieber am Griff angepasst, was besonders praktisch ist. Der Auffangbehälter von 1,5 Litern ist klein, aber sehr einfach und sauber zu entleeren – ideal für Allergiker. Der Philips saugt zuverlässig auf Hartböden und kurzflorigen Teppichen, schwächelt jedoch auf langflorigen Teppichen, da die Saugkraft nicht genug reduziert werden kann. Die Bodendüse ist leicht abgerundet, jedoch weniger für Ecken geeignet, sodass man hier eventuell nacharbeiten muss.

Unser Fazit fällt trotzdem positiv aus. Der Philips PowerPro FC9331/09 punktet mit leichter Handhabung und guter Leistung auf gängigen Böden. Sein kleiner Auffangbehälter und die Schwächen bei Langflor schränken ihn jedoch für größere Haushalte etwas ein. Mit 79 % Testwertung schnitt er gut. Wir würden sagen, er eignet er sich vor allem für kleinere Wohnungen, zumal er den Geldbeutel schont. Für unter 100 Euro ist er in der Regel zu haben.

Rowenta RH8155 Powerline Test - Schwächen in der B-Note

Der Rowenta RH8155 Powerline punktet als beutelloser Stielstaubsauger mit ordentlicher Saugleistung und vielseitigem Zubehör. Die flexible Bodendüse ermöglicht Einstellungen für Teppich und Hartboden, zudem saugt der Kopf auch seitlich an und erreicht damit zuverlässig Ecken und Kanten. Besonders praktisch ist der zweite Schlauch mit Fugen- und Polsterbürste, der das Gerät für die Reinigung von Polstermöbeln oder engen Stellen wie im Auto ergänzt. Dank eines stabilen Tragegriffs und seiner leichten Bauweise lässt sich der RH8155 gut transportieren.

Schwächen zeigen sich jedoch in der Handhabung: Der Staubbehälter mit weniger als einem Liter Volumen muss häufig geleert werden, was aufgrund der hakenden Entriegelung und umständlichen Entleerung nicht besonders komfortabel ist. Die Montage des Griffstücks erwies sich im Test als schwierig, da das Schraubgewinde viel Toleranz aufweist und ein passendes Werkzeug nicht mitgeliefert wird. Auch die Bedienung über den einzigen Drehschalter am Korpus ist nicht optimal, da die Saugkraft nur durch Bücken eingestellt werden kann. Zudem steht der Staubsauger nicht von selbst und muss stets angelehnt werden.

Unser Testfazit fällt dennoch recht positiv: Der Rowenta RH8155 Powerline ist ein kompakter und gut ausgestatteter Sauger mit solider Leistung, dessen Handhabung jedoch einige Kompromisse verlangt. Mit einer Gesamtbewertung von 61 % eignet er sich für Nutzer, die mit diesen Einschränkungen leben können.

Rowenta RO3731 Compact Power Test - Günstig geht bessser

Der Rowenta RO3731 Compact Power bietet solide Saugergebnisse auf verschiedenen Böden und lässt sich platzsparend verstauen. Die Saugkraft kann bequem direkt am Griff reguliert werden und ist insgesamt leistungsstark, jedoch lässt sich die Saugstärke auf tiefen Teppichen kaum reduzieren, was zu Festsaugen führen kann. Die geringe Fertigungsqualität zeigt sich an den Rollen, die auf manchen Böden rutschen, sowie dem ausladenden Schlauchanschluss, der zusätzlichen Platz beansprucht.

Ein großes Manko ist der Staubbehälter: Mit nur 1,5 Litern ist das Fassungsvermögen klein, und die Entleerung gestaltet sich im Test schwierig, da häufig Schmutz im Korpus oder auf dem Boden landet. Der Staubbehälter ist schwer herausnehmbar, und die Ansaugöffnung kann nicht verschlossen werden, was zusätzliche Reinigungsarbeiten nach sich zieht.

Zusammengefasst bietet der Rowenta RO3731 Compact Power starke Saugkraft und ist günstig, jedoch trübt die umständliche Entleerung das Gesamtbild erheblich. Er eignet sich für preisbewusste Nutzer:innen, die gelegentliche Unannehmlichkeiten beim Ausleeren in Kauf nehmen können. Die Gesamtwertung liegt bei 51 %.

So haben wir getestet

Die Testkriterien unseres Staubsauger Tests.
Foto: Die Testkriterien unseres Staubsauger Tests.
Viele der Staubsauger haben einen Staubbeutel zum Wechseln. Dazu gehören der Miele, der AEG und der Siemens. Der Philips und die beiden kommen ohne Beutel aus. Außerdem sind die meisten der Bodenstaubsauger als sogenannte Schlitten-Staubsauger zum Hinterherziehen konstruiert.

Vorrangig interessierten wir uns natürlich für die Saugleistung der Testgeräte. Diese haben wir auf glatten Hartböden und auf Teppich getestet, jeweils bei unterschiedlichen Verschmutzungsgraden.

Außerdem wollten wir wissen, wie wendig die Staubsauger sind und wieweit du beim Saugen in die Zimmerecken kommst. Die Kabellänge bestimmt, wie weit du mit dem Staubsauger kommst, ohne die Steckdose zu wechseln. Hier haben wir genau und vor allem praxisgerecht nachgemessen.

Außerdem war uns der erste Zusammenbau ebenso wichtig wie das Handling im täglichen Gebrauch, was ebenfalls beides in die Bewertung mit eingeht. Die Lautstärke, die jeder Staubsauger bei der Arbeit entwickelt, ist alle sehr ähnlich. Mit 45 bis 65 Dezibel je nach Einstellung können wir keine großen Unterschiede feststellen. Ebenso haben wir die Größe des Parkplatzes, den der Staubsauger in seiner saugfreien Zeit benötigt, nachgemessen.

Weitere Staubsauger Tests bei testit

Neben klassischen kabelgebundenen Staubsaugern haben wir natürlich auch handliche Akkustaubsauger und smarte Saugroboter getestet.

Saugroboter Test bei testit - Saugroboter im Praxistest

Roborock, Dreame, Xiaomi oder iRobot? Wer kann in unserem Saugroboter Vergleichstest überzeugen?
Foto: Roborock, Dreame, Xiaomi oder iRobot? Wer kann in unserem Saugroboter Vergleichstest überzeugen?
Du hast keine Lust, selbst zu saugen? Das Gefühl kennt vermutlich jeder. Abhilfe schafft ein Saugroboter. Die Technik, die vor einigen Jahren noch in den Kinderschuhen gesteckt hat, ist mittlerweile weit fortgeschritten. Saugroboter sind nützliche Alltagshelfer, die mit allerlei praktischen Features aufwarten können und sich dank verbesserter Navigationsfähigkeiten sehr gut zurechtfinden. 

So haben seit ein paar Jahren fast alle Modelle eine eingebaute Wischfunktion. Höherpreisige Saugroboter mit Absaugstation tauschen das verschmutzte Wasser an der Absaugstation selbstständig aus und beziehen heißes Wasser für die verbesserte Wischreinigung. An der Absaugstation wird auch gleich der Staubbehälter entleert, sodass du nur noch diesen großen Behälter in geringeren Abständen entleeren musst.

Andere Tricks wie ausfahrbare Bürsten für die Eckenreinigung oder rotierende Wischmops auf der Unterseite oder K.I.-unterstützte Hinderniserkennung sind ebenfalls stark im Kommen. Teilweise können dank ausfahrbarem Fahrgestell schon kleine Stufen überwinden.

Wir testen regelmäßig Saugroboter und halten immer ein Auge auf die kommenden Trends. Unser aktueller Testsieger ist der Dreame Roborock S8. Alle Testergebnisse inklusive Testvideo findest du auf unserer Seite zu Saugrobotern.

Akku-Staubsauger Test bei testit - Wir haben Akku-Staubsauger getestet

Außerdem bei uns im Test: Akkustaubsauger. Zwar kommen die meisten Modelle bisher nicht an die Saugstärke von kabelgebundenen Bodenstaubsaugern heran, dennoch ist ein Akkustaubsauger fast ein Must-have. Mal eben die Krümel vom Küchenboden aufsaugen, die Erde vom Blumentopf entfernen oder die Couch absaugen, wenn das Haustier mal wieder seine Haare verteilt hat. Dann schnell der Griff zum Akkustaubsauger ohne das lästige Kabel anschließen zu müssen, ist Goldwert.

Mittlerweile sind die Akkustaubsauger extrem leicht und wendig, bieten eine verbesserte Saugkraft. Aber auch smarte Features wie die automatische Saugstärkenanpassung oder eine Schmutzerkennung, damit du nicht unnötig saugen musst, halten Einzug.

Wir testen regelmäßig die beliebtesten und besten Akkustaubsauger, denn auch in dieser Gerätekategorie gibt es rasante Entwicklungen. Aufstrebende Hersteller wie Xiaomi oder Dreame punkten mit top verarbeiteten Geräten im schicken Design. Dyson will mit Innovationskraft und seinem einzigartigen Look überzeugen, und renommierte Hersteller wie AEG oder Bosch ziehen mit innovativen Neuheiten nach.

Der aktuelle Testsieger unseres Akkusauger Tests ist der Xiaomi G10 Plus. Unsere Testergebnisse findest du auf unserer Seite zu Akkustaubsaugern, auch im mundgerechten Videoformat.

Weitere empfehlenswerte Bodenstaubsauger

Neben den von uns getesteten Geräten gibt es noch viele weitere gute und sehr gute Bodenstaubsauger auf dem Markt. Wir haben uns durch die riesige Auswahl gekämpft und stellen dir einige der beliebtesten Geräte im Folgenden kurz vor.

Rowenta Compact Power XXL - Kraftvoll konstruiert

Der RO4825 ist ein günstiger Bodenstaubsauger vom Reinigungsprofi Rowenta. Er ist kompakt, leistungsstark und bleibt dank eines extra großen Staubbehälters besonders lange im Einsatz. Alle Details zum Compact Power XXL findest du hier: 

  • Kraftvolle Konstruktion: Rowenta verbaut einen recht kleinen 550 Watt Motor. Was auf dem Papier nach wenig Leistung klingt, wird allerdings durch die clevere Konstruktion verstärkt. Das effiziente Zyklon-System kommt auch mit weniger Leistung zurecht und bleibt trotzdem saugstark. Erfreulicher Nebeneffekt: Der Staubsauger ist ein wenig stromsparender.

  • Viel Platz für Staub: Dank einem großen 2,5 Liter Staubbehälter kannst du auch deine eigenen vier Wände gleich mehrfach saugen, ohne den Behälter leeren zu müssen. Sollte dieser doch mal an seine Grenze kommen, ist der Behälter mit einem Handgriff wieder geleert und wieder einsatzbereit.

  • Kompakt & tragbar: Der Compact Power macht seinem Namen alle Ehre. Er ist klein, leicht und handlich und lässt dich auch einzelne Treppenstufen saugen, während du das Gerät selbst in der Hand hältst. Das Gerät selbst wiegt 5 kg und ist damit gut tragbar. Das über 6 Meter lange Kabel sorgt zusammen mit dem Teleskoprohr für einen ordentlichen Aktionsradius.
Die Nachteile des Rowenta Compact Power XXL 

In seiner Preisklasse muss man natürlich alles in einem gewissen Verhältnis sehen. Schade ist, dass Rowenta auf eine HEPA-Zertifizierung verzichtet, was ihn nicht unbedingt als Staubsauger für Allergiker:innen qualifiziert. Darüber hinaus sind die meisten anderen Modelle von Rowenta mit praktischen 360-Grad Rädern ausgestattet, was für einen leichteren Lauf sorgt. Bei dem Compact Power XXL kommen dagegen zwei große Laufräder und nur ein 360-Grad Rad zum Einsatz. Das trübt den Komfort zwar nur minimal, sollte aber erwähnt werden. 

Unser Fazit zum Rowenta Compact Power XXL

Der Rowenta Compat Power XXL bietet alles, was man sich von einem Staubsauger wünschen kann. Zwar fehlt ein zertifizierter HEPA-Filter, doch trotzdem erledigt der kleine Bodensauger seinen Job sehr gut. Der große und leicht zu entleerende Staubbehälter ist einfach praktisch und gerade die Saugkraft ist wirklich stark, wenn man die handliche Bauform bedenkt. Von uns gibt es eine Kaufempfehlung. 

Siemens VS06A111 - Günstig und gut

Schon fast Klassiker sind die Siemens Staubsauger. Aus dem großen Produktportfolio von Siemens haben wir den Siemens VS06A111 (kurz: Siemens VS06) für dich herausgepickt. Als einer der beliebtesten Bodenstaubsauger überzeugt er vor allem mit zwei Eigenschaften: Design und Preis. Mit ca. 80 Euro ist er noch vergleichsweise günstig. Der 600 Watt Motor ist kein Stromfresser und die Beutel sind kostengünstig überall zu bekommen.

Der andere große Pluspunkt ist das Design in Verbindung mit dem geringen Gewicht. Mit nur 6 Kilogramm Eigengewicht und einem praktischen Griff lässt er sich leicht tragen und auch vergleichsweise platzsparend verstauen. Beim Saugen sorgen die 6 Kilogramm für einen wendigen Staubsauger ohne viel Widerstand, der einem mit kleinen Zuck-Bewegungen brav folgt und sich leicht auch mal ein Stockwerk hochtragen lässt.

Der Rest ist Staubsauger-Standard. Ein 9 Meter langes Kabel und die im Deckel integrierten Fugen- und Polsterdüsen sorgen in Kombination mit der überzeugenden Verarbeitungsqualität für ein rundum empfehlenswerten kleinen Staubsauger, der sogar in Deutschland entwickelt und produziert wurde - Made in Germany.

Staubsauger Kaufberater - Welches Gerät passt zu dir?

Die einfache Handhabung ist bei einem Bodenstaubsauger das Wichtigste. Ein ergonomisches Saugrohr und gute Rollen machen den Unterschied.
Foto: Die einfache Handhabung ist bei einem Bodenstaubsauger das Wichtigste. Ein ergonomisches Saugrohr und gute Rollen machen den Unterschied.

Jede:r kennt es: Die Staubmäuse sammeln sich schon in den Ecken, die Nase kribbelt und es kommen auch noch Gäste ins Haus oder in die Wohnung. Zeit mal wieder durchzusaugen und all den Dreck und Staub aus dem Haus zu entfernen. Seit Jahrzehnten das beliebteste Gerät für diesen Job? Der Staubsauger.

Doch Staubsauger ist nicht gleich Staubsauger. Über die Jahre haben Staubsauger-Marken, wie zum Beispiel Bosch, AEG oder Dyson, viele verschiedene Staubsaugertypen auf den Markt gebracht, die wir hier kurz vorstellen möchten. Alle Modelle funktionieren mit einem Motor, der ein Gebläse antreibt. Dieses erzeugt einen Unterdruck, sodass durch ein Rohr Schmutz und Staub eingesogen wird, welcher sich in einem Staubbeutel oder Behälter sammelt. Für welchen du dich entscheidest, kommt natürlich ganz auf deine Bedürfnisse an.

Staubsauger gibt es dabei in verschiedenen Bauformen. Neben dem ganz klassischen Staubsauger mit Kabel und Saugrohr, die auch Bodenstaubsauger genannt werden, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an verschiedenen Modellen und Formen. Darunter sind kabellose Akkustaubsauger, Handstaubsauger und smarte Saugroboter. Bei den Saugern mit Akku gibt es zudem Modelle mit 2-in-1 Funktion, bei denen die Saugeinheit entnommen und als Handstaubsauger genutzt werden kann. Welche Bauform für deinen Einsatzzweck am passendsten ist, hängt von dir und deinem Wohnraum ab. Dabei gilt es zunächst, eine Entscheidung zwischen akkubetriebenen und kabelgebundenen Modellen zu treffen.

Der Bodenstaubsauger - Der stabile Klassiker

Der Klassiker unter den Staubsaugern ist der altbewährte Bodenstaubsauger. Er ist besonders gut für den Einsatz auf größeren Flächen und Hartböden geeignet und verfügt in der Regel über ein Stromkabel. Besonders beliebt ist der Bodenstaubsauger mit Staubsaugerbeutel - seit einigen Jahren gibt es ihn jedoch auch beutellos zu kaufen.

Bodenstaubsauger gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Doch im Gegensatz zu Stilstaubsaugern, die heutzutage fast nur noch als Geräte mit Akku daherkommen, hat sich bei Bodenstaubsaugern das Design kaum geändert. Ein, mal mehr, mal weniger großer, Rollcontainer mit einem flexiblen Schlauch und einem Teleskoprohr. Doch das beständige Design der Bodenstaubsauger hat seinen Grund: Effizienz.

Der dauerhafte Strom aus dem Hausnetz und das durchdachte Design sind ausschlaggebend für eine konstante Saugleistung auf allen Untergründen und für eine lange Lebenszeit des Staubsaugers. Bodenstaubsauger bieten die höchste Leistung und damit die beste Saugkraft. Akku-Staubsauger sind voll im Trend, doch selbst die besten Akku-Geräte kommen nur vereinzelt an die Saugleistung eines normalen Bodenstaubsaugers heran und verbrauchen dafür auf der höchsten Stufe ihre ganze Akkupower innerhalb von wenigen Minuten. Für kleinere Wohnungen oder das spontane Aufsaugen von ein paar Krümeln nach dem Essen, mag das ausreichend sein. Doch wer am Stück eine ganze Wohnung oder gar ein mehrstöckiges Haus vom Staub befreien möchte, kommt um die Steckdose nicht herum.

Der Akkustaubsauger - Der flinke Helfer

Akkusauger überzeugen mittlerweile auch mit guter Saugkraft. Im Test z.B. das Modell von Dyson.
Foto: Akkusauger überzeugen mittlerweile auch mit guter Saugkraft. Im Test z.B. das Modell von Dyson.

Ein Staubsauger mit Akku unterscheidet sich maßgeblich durch die Flexibilität, die du durch das kabellose Saugen erhältst. Du hast also keinen begrenzten Aktionsradius und kannst dich frei durch die Wohnung bewegen. So kannst du mit einem Akkusauger z.B. schnell bei kleineren oder größeren Missgeschicken mit der Chaos-Beseitigung beginnen. Du hast mit einem Akkustaubsauger flott einen kleinen Helfer zur Hand, um den kleinen Krümeln auf Sofa oder Fernsehsessel den Garaus zu machen. Ein Akkusauger muss jedoch häufig aufgeladen werden, da die Laufzeit durch den Akku beschränkt ist.

Die Auswahl ist durch den von Dyson verursachten Trend groß. Alle bekannten Staubsauger-Hersteller haben auch Akku-Staubsauger im Angebot. Dazu gehören Dyson, Kärcher, Rowenta, AEG, Siemens, Bosch und Miele. Die Akkusauger sind in der Regel beutellos. Bei vielen Modellen lässt sich zudem die Saugeinheit vom Saugrohr entnehmen und als Handstaubsauger verwenden. Es handelt sich dabei sozusagen um zwei Geräte in einem.

Tipp: Besonders effektiv ist ein Akkusauger mit (Gummi-)Bürsten im Kampf gegen Tierhaare. Auch günstige Staubsauger mit einem kleinen Akku eignen sich optimal als Ergänzung zum Bodensauger, sozusagen als Zweitgerät.

Der neuste Trend bei den Akkusaugern sind Saugwischer. Es gibt sie zwar auch mit Kabel, die meisten bieten jedoch Akkubetrieb. Als besonders stark in der Reinigungsleistung haben sich Saugwischer erwiesen, die einen getrennten Frisch- sowie Schmutzwassertank haben. Gute Geräte in allen Preis- und Leistungsklassen gibt es beispielsweise von Philips.

Der Saugroboter - Einfach die Füße hochlegen

Der Staubsaugerroboter ist die neueste Innovation unter den Staubsaugern. Das Gerät ist meist rund und flach, sodass er problemlos auch unter dem Sofa saugen kann. Er funktioniert dabei vollautomatisch und fährt von selbst auf seine Docking-Ladestation, um seinen Akku wieder aufzuladen. Die meisten Saugroboter können außerdem per App ganz einfach mit dem Smartphone oder Tablet gestartet und bedient werden. Du musst also nicht mal Zuhause sein, um die Wohnung zu saugen. Viele Saugroboter kommen jedoch nicht in jede Ecke und haben Schwierigkeiten über Unebenheiten zu fahren. Die Technologien sind je nach Unternhemen sehr unterschiedlich und teils noch sehr verbesserungswürdig. Es tut sich jedoch einiges an der Front der Haushaltsroboter. Mittlerweile sind auch Wischroboter und Fensterputzroboter salonfähig geworden.

Beutelstaubsauger vs. Staubsauger ohne Beutel - Welcher Staubsauger ist der beste?

Die Frage nach der Betriebsart sowie dem Staubbehälter sollte unbedingt vor der näheren Recherche geklärt werden. In unserem Staubsauger-Vergleich findest du sowohl Geräte mit als auch ohne Beutel. Eine wirkliche Wahl hast du jedoch nur bei Bodenstaubsaugern, denn Akkustaubsauger und Staubsaugerroboter sind oftmals beutellos. Staubsauger ohne Beutel funktionieren mit einer smarten Zyklon-Technologie, bei der durch die Fliehkraft eines Wirbels (Zyklon) der Staub von der Luft getrennt wird. Dadurch kommen diese Geräte ohne Staubbeutel aus. Das ist nachhaltiger und langfristig betrachtet auch günstiger. Gute Staubsauger ohne Beutel und mit vielen Düsen findest du z.B. bei Philips, AEG oder Hoover.

Bei der Saugkraft und auch preislich gibt es übrigens kaum Unterschiede zwischen Bodenstaubsaugern mit Beutel und beutellosen Bodenstaubsaugern. Gute Einsteigermodelle beginnen bereits bei unter 100 Euro. Für die Luxusmodelle werden bis zu 500 Euro fällig. Hier bist du dann bei den besten Modellen von Marken-Herstellern wie Miele oder Dyson. 

Die Vor- und Nachteile aller Modelle haben wir dir hier aufgelistet:

Typ

Vorteile

Nachteile

Besonders geeignet für

Akkubetriebene Staubsauger

  • höhere Flexibilität
  • kabelloses Saugen
  • leichtes Gewicht
  • maximal portabel
  • begrenzte Laufzeit
  • längere Ladezeiten

Wenigsauger, kleinere Wohnungen

Kabelgebundene Staubsauger

  • konstante Leistung
  • keine Ladezeit
  • oftmals höhere Saugleistung
  • begrenzte Reichweite
  • Kabelmanagement

Vielsauger, größere Flächen

Staubsauger mit Staubbeutel

  • für Allergiker geeignet
  • staubfreie Entleerung
  • volle Beutel verringern Saugleistung
  • Umweltbelastung

Allergiker, Familien

Staubsauger ohne Staubbeutel

  • keine Folgekosten
  • Füllstand stets sichtbar
  • für Allergiker weniger geeignet
  • Entleerung macht mitunter Arbeit

Umweltbewusste, Kostensparer

Tipp: Wenn du an einer Hausstauballergie leidest, solltest du nach einem Gerät mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air Filter) Ausschau halten. Übliche Filterklassen sind hier H12 oder H14 - je höher, desto besser.

Was muss ich beim Kauf eines Bodenstaubsaugers beachten?

Einen guten Staubsauger zu finden, ist gar nicht so einfach. Preis, Funktion und Qualität unterscheiden sich teilweise stark und es gibt viele Faktoren, die ein wirklich gutes Gerät ausmachen. Wenn dazu noch das Budget begrenzt ist, gilt es zu vergleichen. Was ist besonders wichtig und auf welche Funktionen kannst du verzichten? Wir haben die wichtigsten Kriterien für den Kauf eines Staubsaugers in dieser Kaufberatung zusammengetragen, um dir die Suche nach dem passenden Modell zu erleichtern.

Saugleistung - Sau(g)stark soll er sein

Die Saugkraft ist natürlich die wichtigste Eigenschaft des Staubsaugers. Besonders für hochflorige Teppiche und stark verschmutzte Ecken muss ordentlich Power her. Doch lässt sich hier nur schwerlich eine Aussage treffen, woran du eine gute Saugsleistung erkennen kannst. Die Wattzahl allein hat dahin gehend nämlich wenig Aussagekraft. Die Leistung in Watt gibt vornehmlich an, wie viel Strom das Gerät verbraucht, nicht wie stark es saugt. Lass dich also nicht von alten Stromfressern mit bis zu 2.000 Watt täuschen - viele gute Geräte findest du bereits mit um die 700 W.

Seit 2014 die Ökodesign-Richtlinien greifen, wurden die Hersteller von Bodenstaubsaugern quasi dazu gezwungen innovative Techniken zu entwickeln, um die Saugkraft zu steigern. Heute finden sich die meisten Bodenstaubsauger im Bereich von 600 bis 900 Watt Leistung wieder, wobei 900 Watt auch die gesetzliche Obergrenze für den Verbrauch ist. Die Zeiten, in denen sich die Saugkraft anhand der Wattzahl ablesen konnte, sind damit endgültig vorbei. Vielmehr ist ein gutes Zusammenspiel aus Motor, Rohr und der richtigen Düse dafür ausschlaggebend, wie zuverlässig der Staubsauger den Staub beseitigt. Ein Akkusauger ist auf hoher Leistungsstufe übrigens nicht weniger saugstark als ein normaler kabelgebundener Sauger, jedoch hält der Akku auf der höchsten Leistungsstufe oft nur wenige Minuten durch. Auch günstigen Staubsaugern musst du in der Regel mit weniger Leistung rechnen. 

Teppiche und Polstermöbel benötigen spezielle Düsen, um wirklich gründlich und schonend gesaugt werden zu können. Dann klappt es auch mit Tierhaaren.
Foto: Teppiche und Polstermöbel benötigen spezielle Düsen, um wirklich gründlich und schonend gesaugt werden zu können. Dann klappt es auch mit Tierhaaren.
Wenn der Hersteller eine Teppichreinigungsklasse angibt, kannst du an diesem Wert erkennen, wie zuverlässig der Staubsauger Schmutz von einem Standardteppich aufnehmen kann. Denn Teppiche sind in der Regel für die Geräte eine größere Herausforderung, dabei ist eine gute Staubaufnahme für Allergiker:innen besonders wichtig. Die Teppichreinigungsklasse wird in den Werten A bis G angegeben - A steht hier für die optimale Reinigung.

Energieeffizienzklasse - Für Stromsparfüchse und Umweltschützer:innen

Die Energieeffizienzklasse gibt Auskunft über den Stromverbrauch deines Geräts. Ein Staubsauger sollte bestenfalls über die Klasse A oder B verfügen. Wobei die verschiedenen Klassen hier keine großen Differenzen in den Folgekosten erzeugen.

Staubsauger sind grundsätzlich recht sparsame Geräte. Daher lohnt sich das Upgrade wirklich nur, wenn dein alter Staubsauger den Geist aufgibt. Bei deinem neuen Staubsauger solltest du aber auf eine möglichst geringe Wattzahl achten. Da seit 2019 kein Energielabel mehr für Staubsauger vergeben wird, solltest du hauptsächlich auf die Angaben von Unternehmen und auch Produkttests und Kundenmeinungen achten.

Ein Gesetz verbot die Stromfresser

Seit September 2014 dürfen nach der Ökodesign-Richtlinie (Verordnung (EU) Nr. 666/2013) nur noch Staubsauger mit weniger als 1.600 Watt und seit September 2017 mit weniger als 900 Watt bzw. weniger als 80 dB(A) neu auf den Markt gebracht werden. Bestimmte Werte wie beispielsweise die Mindeststaubaufnahme auf Teppich- und Hartboden und eine maximal zulässige Staubemission garantieren dabei eine gleichbleibende Saugleistung.

Schaut man sich die Kundenmeinungen an, beschweren sich einige Käufer:innen über eine schlechtere Saugleistung im Vergleich zu den alten Stromfressern mit über 2.000 Watt. Doch hier täuschen die Erfahrungswerte der Endverbraucher:innen, da die Leistungsfähigkeit eines Staubsaugers nur bedingt mit der Leistungsaufnahme zusammenhängt. Gute Staubsauger kommen mit deutlich weniger Stromverbrauch zum selben Ergebnis. Die Stiftung Warentest bestätigt dies: Die Testsieger in allen Kategorien benötigen nicht einmal 800 Watt!

Lautstärke - Keine Krachmacher mehr

Die Lautstärke eines Bodenstaubsaugers wird meist in Dezibel angegeben, wie unangenehm der Staubsauger aber klingt, hängt dabei eher von der Frequenz ab, mit der er saugt. So können 70 Dezibel bei einem Modell ertragbar sein, während ein anderes Modell mit der gleichen Lautstärke wesentlich unangenehmer klingt. Die meisten Bodenstaubsauger sind mit ca. 80 Dezibel dabei. Ein Anstieg von 10 Dezibel hört sich übrigens an, als würde das Gerät doppelt so laut werden. Grundsätzlich gilt: Je leiser, desto besser.

Handhabung - Sorgenfrei saugen

Soll der Staubsauger regelmäßig genutzt werden, kann es schnell lästig werden, wenn die Nutzung umständlich ist. Gute Rollen, sinnvolle Tastenposition und vielfältige Bodendüsen sollten also oben auf der Prioritätenliste stehen. Auch ein Teleskoprohr sollte selbstverständlich sein, um auch schwierige Ecken erreichen zu können.

Musst du deinen Staubsauger häufig die Treppe hoch und runter tragen, um auf verschiedenen Stockwerken zu saugen, ist es nützlich, wenn das Gerät möglichst leicht und kompakt ist. Ein geringes Gewicht von unter 6 Kilo und platzsparende bzw. handliche Maße verleihen dir beim Staubsaugen zusätzliche Freiheiten. Ebenso ist es hilfreich, wenn das Saugrohr an der Bodeneinheit befestigt werden kann und der Korpus über einen passenden Tragegriff verfügt.

Auch eine ausreichende Kabellänge ist ein Muss, denn nichts stört den Reinigungsfluss so sehr, wie beim Saugen des Treppenhauses und der Stockwerke nicht mehr weiterzukommen, weil das Kabel des Staubsaugers zu kurz ist. Da ein Bodenstaubsauger auf ein Kabel angewiesen ist, bestimmt die Kabellänge deinen Aktionsradius. Bei kleinen Räumen auf einer einzelnen Ebene kann dir die Kabellänge schon fast egal sein. Alle Bodenstaubsauger haben mindestens 8 Meter Kabel. Doch gerade für größere Wohnungen oder ein Haus mit mehreren Stockwerken und Treppen empfehlen wir ein Kabel von mindestens 10 Metern für mehr Flexibilität. Zusätzlich raten wir, darauf zu achten, dass der Bodenstaubsauger eine automatische Kabelaufwicklung hat. In der Regel sind alle Modelle damit ausgestattet, aber es gibt noch Ausnahmen, besonders bei sehr günstigen und kleinen Saugern.

Das klassische Design eines Bodenstaubsaugers sorgt bereits dafür, dass er sehr robust ist. Nicht selten knallt er beim Saugen mal gegen einen Türrahmen oder fällt die Treppe runter. Achte auch deshalb auf die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Materialien. Gib im Zweifelsfall lieber etwas mehr aus, denn ein Staubsauger ist normalerweise eine recht langfristige Anschaffung, die dich viele Jahre im Haushalt begleiten wird.

Beutelkapazität - Weg mit dem Schmutz

Ein beutelloser Staubsauger ist umweltfreundlich. Das Entleeren des Staubbehälters ist bei guter Konstruktion ein Kinderspiel.
Foto: Ein beutelloser Staubsauger ist umweltfreundlich. Das Entleeren des Staubbehälters ist bei guter Konstruktion ein Kinderspiel.
Ständig den Staubbehälter leeren zu müssen, kann zwar hygienischer sein, doch Staub und Dreck sammeln sich überraschend schnell. Da hilft nur eine vernünftige Staubkapazität. Achte dahe unbedingt auf die Größe des Staubbehälters. Grundsätzlich ist ein Behältervolumen von ungefähr 4 Litern für eine Kleinfamilie völlig ausreichend.

Staubsauger mit Beutel verfügen tendenziell über mehr Volumen. Beutel sind jedoch auch ein Kostenpunkt, den du berücksichtigen solltest. Soll es ein beutelloser Bodenstaubsauger sein, liegt das Staubvolumen in der Regel bei ca. 2 L, es gibt jedoch auch Modelle, bei denen die Staubbox zwischen 1 und 5 Litern fasst. Akkustaubsauger und Staubsaugerroboter sind meist beutellos und bieten zum Teil weniger als 0,8 L für Staub, Schmutz und Tierhaare. Kleine Auffangbehälter müssen natürlich häufiger entleert werden als größere Beutel. Willst du also regelmäßig größere Flächen mit deinem Staubsauger reinigen, solltest du auf einen Bodenstaubsauger mit Beutel setzen.

Für kleinere Wohnungen, einzelne Räume oder grundsätzlich kleinere Einsatzgebiete reichen 2 Liter Fassungsvermögen. Für Häuser, größere Räume und weitläufigen Einsatzgebiete empfehlen wir mehr. Hier bieten viele Hersteller um die 5 Liter große Staubbeutel, die selbst bei regelmäßigem Staubsaugen erst nach einigen Wochen entleert werden müssen. Bodenstaubsauger für die Industrie bieten Staubbehälter, die sogar 10 Liter fassen. Deren Design ist dabei aber grundlegend anders und eher ein Eimer mit einem Deckel, der den Staubsauger eingebaut hat. Hier können auch große Mengen Schmutz und sehr grobkörniger Dreck wie Schuttreste, Sägereste, Asche etc. mit aufgesaugt werden.

Nahezu jeder Bodenstaubsauger verfügt über eine integrierte Anzeige, welche dir mitteilt, wenn der Staubbehälter voll ist. Ist der Beutel voll, wird schnell der Verlust von Saugkraft spürbar.

HEPA-Filter - Nicht nur für Allergiker:innen wichtig

Wenn du unter einer Tierhaar- oder Hausstaub-Allergie leidest, kann sich der häufige Wechsel bzw. das Entleeren des Staubbehälter in Verbindung mit dem regelmäßigen Wechseln der Luftfilter positiv auf die Allergien auswirken. Der Staubfilter spielt dabei eine wichtige Rolle. Auch bei günstigeren Staubsaugern finden sich immer öfter verbaute HEPA-Filter wieder. Diese Staubfilter sind besonders gründlich und eignen sich daher besonders für Allergiker:innen. Da der HEPA-Standard ein geprüfter Faktor ist, kannst du sicher sein, dass ein Staubsauger mit beworbenem HEPA-Filter entsprechend gute Luft hinterlässt. Besonders für Allergiker:innen ist ein vernünftiger HEPA-Filter unabdingbar. Allerdings solltest du vor allem bei beutellosen Saugern darauf achten, dass du die Staubbox staubfrei entleeren kannst. Hier gibt es bei günstigen Staubsaugern deutliche Unterschiede.

Staubsauger Zubehör - Praktisches und Nötiges

Nicht umsonst legen Hersteller den Bodenstaubsaugern als Zubehör vor allem andere Aufsätze, Düsen genannt, bei. Nutze sie und schone damit den Staubsauger sowie Polster, Oberflächen und Böden. Handelsübliche Düsenaufsätze sind unter anderem:

  • Kombidüse: Sowohl für Teppiche als auch Hartböden geeignet - mit ausfahrbaren Borsten.
  • Polsterdüse / Matratzendüse: Für Polster, Matratze, Kopfkissen, Daunendecken.
  • Parkettdüse: Für Parkett und andere Hartböden mit Borstenkranz.
  • Fugendüse: Für Polsterritzen, Heizungskörper und kleine Ecken.

Die richtige Düse kann einen großen Unterschied beim Reinigungsergebnis machen. Gerade beim Saugen von Polstermöbel, Decken und Ecken kann der richtige Aufsatz den Unterschied machen. Tierhaare, Essenskrümel und große Partikel werden von Bürstenrollen und Turbodüsen eher durch die Luft gewirbelt. Eine Bodendüse, die sich sowohl für Hartböden als auch Teppiche eignet, kann dir viel Zeit und Nerven sparen. Ein genauer Blick lohnt sich hier also.

Tipps zum richtigen Staubsaugen

Beim Staubsaugen sind gute Filter und das regelmäßige Wechseln nicht zu unterschätzen. Ein offenes Fenster ist sehr zu empfehlen.
Foto: Beim Staubsaugen sind gute Filter und das regelmäßige Wechseln nicht zu unterschätzen. Ein offenes Fenster ist sehr zu empfehlen.
Ob Reinigungsmarathon am Wochenende oder kurzes Wegsaugen von Essensresten nach einem ausgiebigen Frühstück, Staubsaugen gehört mittlerweile zu unserem Alltag. Umso erstaunlicher, dass oft die einfachsten Regeln und Tipps nicht eingehalten bzw. umgesetzt werden. Wir haben die häufigsten Fehler gesammelt und geben direkt Tipps für ein besseres Staubsaugen.

  1. Beim Staubsaugen lüften - Gleich zwei Luftfilter pro Gerät versprechen ein sauberes Saugen, doch in der Realität wird natürlich noch eine große Menge an Staub und Feinstaub aus dem Staubsauger gepustet. Umso wichtiger dabei einfach ein oder besser zwei gegenüberliegende Fenster zu öffnen. Der Luftzug verfrachtet den unerwünschten Feinstaub direkt nach draußen. Das gilt übrigens auch für Saugroboter.
  2. Nicht nur den Beutel, sondern auch die Filter wechseln - Wir bleiben beim Thema Luftreinheit. Die Motor­schutz- und Abluft­filter eines Bodenstaubsaugers müssen ebenfalls bei jedem Beutelechsel oder Entleeren des Staubbehälters kurz ausgeklopft oder ausgepustet werden. Spätestens nach dem Aufbrauchen der ganzen Staubbeutelpackung ist ein Wechsel ratsam. Bei beutellosen Geräten etwa alle zwei Monate. Die Filter liegen zuschneidbar den Staubbeuteln bei oder können einzeln nachgekauft werden.
    Bei Beutellosen gibt es eine weitere Besonderheit. Hier sind Luftfilter manchmal fest als Lamellentrommel im Auffangbehälter verbaut. Die Filter sind entnehmbar und lassen sich einfach mit kaltem Wasser abspülen. Nach kurzer Trocknung kann es dann weitergehen.
  3. Feinstaub und feuchten Dreck nicht aufsaugen - Größere Mengen Feinstaub wie Mehl oder Asche aus dem Kamin sollten niemals mit einem Staubsauger aufgesaugt werden. Das Gleiche gilt für feuchten Dreck. Beides beschädigt den Motor und im schlimmsten Fall wird der Feinstaub durch die Luft gewirbelt und beeinträchtigt die Gesundheit. Wenn du öfter feuchten oder gar nassen Schmutz aufsaugen möchtest, bietet sich eher ein Waschsauger an.
  4. Allergiker:innen aufgepasst - Wenn du an einer Allergie leidest, ist Staubsaugen mitunter eine Qual. Lass am besten jemand anderes den Staubsauger bedienen oder den Saugroboter fahren. Das Fenster sollte dabei auch immer offen sein. Mit einem Wischroboter reinigst du zudem glatte Böden besonders gründlich.
    Wenn es gar nicht anders geht, setze dir eine Maske auf und sauge mit offenem Fenster. Achte beim Kauf deines Bodenstaubsaugers auf eine möglichst hohe HEPA-Klasse. Es gibt H10, H11, H12, H13 und H14. Je höher die Klasse, desto besser die Filterung.
  5. Ergonomisch Saugen - Beim Staubsaugen gilt dasselbe wie beim Arbeiten, beim Sport oder am Schreibtisch: Die Ergonomie sollte man nicht vernachlässigen. Auch wenn das Verstellen des Teleskoprohres jedes Mal ein paar Sekunden kostet, wenn du die Saughöhe wechselst, lohnt es sich. Rücken- und nackenschonend zu staubsaugen, schützt dich vor einem Besuch beim Arzt.

Staubsauger - Häufige Fragen (FAQ)

Staubsauger zählen zwar nicht unbedingt zur Hightech, trotzdem ranken sich ein paar Fragen um die Geräte. Wir haben die wichtigsten Fragen zum Thema Bodenstaubsauger herausgesucht und sie beantwortet.

Wie viel Leistung in Watt sollte ein guter Staubsauger haben?

Die Wattzahl ist nicht allein ausschlaggebend für die Saugleistung eines Staubsaugers. Bodenstaubsauger fangen bereits bei 550 W Leistung an, gute Modelle liegen meist zwischen 700 und 900 Watt, aber auch Modelle mit weniger Watt können überzeugen. Entgegen der veralteten Meinung, dass mehr Leistung auch eine bessere Saugkraft bedeutet, haben sich Bodenstaubsaugern durch eine Ökodesign-Richtlinie von 2014 in den letzten Jahren weiterentwickelt und sind nun bei gleichbleibender Leistung deutlich effizienter. Wichtiger ist die Kombination aus Motorleistung, Luftstrom und Düsentechnologie. Zudem geht eine hohe Wattzahl mit einem hohen Energieverbrauch einher. Du solltest daher auch aufgrund der Energieeffizienz nicht nur nach dem Motto “Viel hilft viel” deinen Staubsauger aussuchen. Übrigens: Aktuell dürfen die EU-Energieeffizienzlabels für Staubsauger nicht mehr genutzt werden.

Was ist besser: Staubsauger mit oder ohne Beutel?

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Staubsauger ohne Beutel sind oft etwas leichter und du musst keine Beutel nachkaufen, aber die Reinigung des Staubbehälters kann etwas umständlich sein. Bei Staubsaugern mit Beutel entstehen zwar laufende Kosten durch den Beutelkauf, dafür ist die Entsorgung des Staubs meist einfacher und hygienischer. Welche Variante besser zu dir passt, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Egal, ob mit oder ohne Beutel, mit unserer Bestenliste findest du in jedem Fall das richtige Modell für dich.

Worauf sollte man beim Kauf eines Staubsaugers achten?

Beim Kauf eines Staubsaugers ist es wichtig, auf die Saugleistung, das Handling, das Gewicht, die Geräuschentwicklung und die Energieeffizienz zu achten. Zusätzlich solltest du prüfen, ob der Staubsauger für deine Bodenbeläge geeignet ist und ob das Zubehör deinen Anforderungen entspricht. In unserem Staubsauger-Kaufberater findest du alle wichtigen Informationen und eine übersichtliche Bestenliste.

Wie unterscheiden sich Staubsauger speziell für Tierhaare?

Staubsauger für Tierhaare sind speziell konzipiert, um Haare und Schmutz von Haustieren effektiv zu entfernen. Sie verfügen meist über leistungsstarke Bürsten und Filter, die sowohl auf Teppichen als auch auf Hartböden für eine gründliche Reinigung sorgen. Achte beim Kauf auf Modelle, die für Tierhaare optimiert sind, um den besten Komfort und die höchste Effizienz für dein Zuhause zu gewährleisten. Schau dir unsere Bestenliste für Staubsauger für Tierhaare an und finde das richtige Modell für dich und deine flauschigen Mitbewohner:innen.

Wieviel kostet ein guter Staubsauger?

Ein guter Bodenstaubsauger kostet dich mindestens 100 Euro. Beliebte und gut getestet Geräte bewegen sich zwischen 100 und 170 Euro. Sparfüchse kommen bei günstigen Staubsaugern auch unter 100 €. Du solltest jedoch nicht weniger als 70-80 € einplanen, damit du auch was von deinem Staubsauger hast, denn günstigere Geräte bringen meist einige Nachteile mit. Das fängt bei Kleinigkeiten wie einem kurzen Kabel oder einem kleinen Staubbehälter an und hört bei größeren Einschränkungen wie einer spürbar geringeren Saugkraft oder Qualitätsproblemen auf.

Kabelgebundene Bodenstaubsauger sind in der Regel etwas günstiger als Akkustaubsauger. Noch günstiger sind die kleinen Handstaubsauger, die wegen ihrer Bauform nicht so viel Schmutz im Staubbehälter aufnehmen können wie Bodenstaubsauger. Saugroboter mit ausreichender Saugleistung wirst du in diesem Preissegment dagegen kaum finden. Dafür musst du aber selbst bei einem günstigen Sauger nicht unbedingt auf Markenqualität verzichten. So findest du auch Modelle von bekannten Firmen wie Siemens, Kärcher, Bosch oder Philips bei den günstigen Staubsaugern.

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